In den letzten 27 Jahren ist die Zahl der Insekten um rund
75 Prozent gesunken - mit weitreichenden Folgen für unser Ökosystem. Annähernd 90 Prozent aller Pflanzen, von der Blume bis zum Obstbaum, benötigen Insekten als Bestäuber. Als Hauptursache für das grosse Sterben vermuten Wissenschaftler Monokulturen und den Einsatz von Pestiziden in der Landwirtschaft. (Mehr dazu in unserem Interview )
Für eine Verbesserung der Situation muss die Agrarpolitik grundlegend umdenken. Doch jeder Einzelne von uns kann etwas dafür tun, dass es wieder mehr summt und krabbelt.
"Auf einem Projektgelände des NABU Müllheim e.V. habe ich mich mit Lilly Nockemann und Rainer Stoll verabredet, die sich im Vorstand des NABU ehrenamtlich für den Natur- und Tierschutz engagieren. Treffpunkt war ein grosses Insektenhotel. Im Gespräch mit Rainer Stoll habe ich mich über das Besorgnis erregende Insektensterben informiert."
Katharina Hupfer: Im Herbst 2017 ging die Nachricht durch die Medien, dass eine Studie ein massives Insektensterben belegt hat. Wie stellt sich die Situation dar?
Rainer Stoll: Wir haben bei Insekten einen dramatischen Rückgang der Arten und Individuen. Die Insektenzahl hat sich innerhalb der letzten 27 Jahre um über 70 Prozent verringert.
Katharina Hupfer: Was sind die Gründe dafür?
Rainer Stoll: Eine der Hauptverursacher ist wohl die konventionelle Landwirtschaft, in der ganz viele Spritzmittel eingesetzt werden. Auch die Monokulturen sind ein Problem. Und die Lebensräume für die Insekten werden immer weiter eingeschränkt, z.B. durch den enormen Flächenfrass. Da ist die Politik gefordert, zu handeln!
Katharina Hupfer: Kann denn jeder Einzelne auch etwas tun?
Rainer Stoll: Ja, jeder kann auf seinem Balkon oder im Garten etwas machen. Zum Beispiel ein Insektenhotel kaufen oder eines selbst bauen, da gibt es auch auf der NABU-Webseite eine Anleitung. Auf unserer Webseite findet man auch viele Informationen darüber, wie man Insekten Schutz und Nahrung bietet und welche Pflanzen gute Nektartankstellen für Blütenbestäuber sind.
Weitere Informationen über das Thema Insektensterben und mehr Tipps, was Sie dagegen tun können, finden Sie in unserem Waschbär Magazin.
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