Wenn die Zwiebelpflanzen sich um die Wette strecken, die Stauden durch die Laubmulchdecke sprießen,
Kornelkirschen und allerlei Weiden aufblühen – auch zur Freude hungriger
Insekten, dann ist die Zeit gekommen, auf dem Balkon die ersten Frühjahrsblumen zu pflanzen
und auf der Fensterbank Tomaten, Paprika und Pflücksalate vorzuziehen.
Im Garten werden schwere Böden umgegraben, leichtere (=sandige) mit der Grabegabel gelockert.
Unkraut keimt an warmen Tagen und kann bald gezupft, gehackt oder geharkt werden. So entstehen
„saubere“ Beete, in die Sie bald die ersten Setzlinge pflanzen.
Hat der Boden noch Nährstoffe? Zeigerpflanzen verraten einiges über einen Standort –
allerdings findet man sie in Gärten seltener als in der freien Natur. Brennnesseln
wachsen z.B. gerne an stark gedüngten Plätzen, allerdings nur auf humosen,
nicht zu trockenen Böden.
Wiesenampfer mag auch Nährstoffe, kann aber mit seiner Pfahlwurzel verdichtete
Böden besiedeln. Ihn findet man (leider) häufig auf Neubau-Grundstücken, nachdem LKW
und schwere Baumaschinen den Boden rings ums Haus zusammengepresst, also verdichtet
haben. Dem Boden fehlt nun vorübergehend Struktur und somit Sauerstoff. Bodenlebenwesen
können mit Hilfe von Kompost und unterschiedlich tief wurzelnden Pflanzen
(sog. "Gartenpioniere") nach und nach Abhilfe schaffen. Passende Pflanzenpakete
finden Sie hier.
Gute Informationen über Ihren Boden können Sie mit unserem Dreifachtester
erhalten. Mit seiner pH-Wert-Funktion erhalten Sie schon einen wertvollen
Hinweis zur Bodenqualität.
Wenn Sie sehr unsicher sind, was die Qualität, insbesondere den Nährstoffgehalt ihres Bodens angeht, schicken sie eine Bodenprobe an die örtliche LUFA (Anleitung und Adressen z.B. unter www.lufa-nordwest.de) Sie erhalten eine Analyse der wichtigsten Nährstoffe und eine angepasste Dünge-Empfehlung. Auf Wunsch wird die Probe (gegen Aufpreis) auch auf z.B. Schwermetalle oder andere Gifte untersucht.
Gründliches Lockern der Erde ist vor allem für Obstbäume und Rosen sehr wichtig. Ab dem dritten Standjahr etwa entwickeln sie ihre stabilisierende Pfahlwurzeln, aber nur, wenn sie tief genug in den Boden vordringen können. Ansonsten verkümmern sie!
Ausreichend große (und auch am Grund nochmals gelockerte) Pflanzlöcher sind das A und O des guten Pflanzens. Zum guten Anwachsen wird der aufgenommene Boden mit Kompost, Lehm und organischem Dünger vermischt und um die nackte Wurzel oder den Wurzelballen wieder angefüllt.
Je dicker und fester die Wurzel bzw. der Ballen, desto fester wird angedrückt. Ein niedriger Wulst aus Erde um die Pflanzen geformt, dient als Gießrand und sorgt dafür, das das Gießwasser nicht wegläuft, sondern wirklich zur frisch gesetzten Pflanze gelangt.
Bitte denken Sie daran: auch bei Regenwetter muss angegossen werden! Vor allem, damit feine Erdteilchen nahe an die Wurzeln „gespült“ werden. Nur so -mit diesem sog. Bodenschluss - ist gewährleistet, dass die nun frisch sprießenden Wurzelspitzen auch gleich Wasser finden und aufnehmen können.
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